Ein «Bindeglied zwischen Justiz und Bevölkerung» sind die Medien nach Ansicht des Bundesgerichts. Die Medien sind es, welche die Fachsprache der Gerichte ihrer Unverständlichkeit entkleiden und juristische Sachverhalte in Geschichten aus dem Alltag übersetzen.
Genau das macht Brigitte Hürlimann seit Ende der 1980er Jahre. Zuerst für den Tagesanzeiger, dann für die NZZ und aktuell für die Republik. Dazwischen studierte sie Jus und promovierte über den rechtlichen Umgang mit Prostitution in der Schweiz.
Wir fragen sie: Was ist die Aufgabe der Justizberichterstattung? Nach welchen Kriterien entscheidet sie, über welche Urteile sie schreiben will? Wie geht sie vor, wenn Gerichte ihr den Zugang zu Verhandlungen und Informationen verweigern?
«So!» sagt Brigitte Hürlimann am 15. August um 19:30 Uhr im Karl der Grosse in Zürich. Der Eintritt ist frei. Auch Menschen, die (noch) nicht Mitglied oder Gönner bei JJS sind, sind willkommen – auch Ü30.
Danach trinken wir ein Bier im Karl der Grosse.

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